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Erlebnisse der ersten Woche in Gambia….

Kalt war es mit Sicherheit nicht. ;-).

Nach einem wie immer sehr herzlichen Empfang, wartete die Klinik in einem frischen Blau auf uns. Sehr hübsch. Es erinnert uns ein wenig an unser “ mareZ – blau“.

In der Klinik sind im Moment nicht so viele Patienten. Die wirtschaftliche Situation wird in Gambia immer schlechter. Viele Menschen leiden Hunger und haben schlichtweg kein Geld, um den Weg in die ASB Klinik zu finanzieren. Die Patientenzahlen in der Zahnstation sind stabil. Leider gehen jedoch die Patientenzahlen bei denen Füllungen gemacht werden können mehr und mehr zurück. Die Standardtherapie ist die Extraktion von Zähnen. 


Das im letzten Jahr von Rotary Buxtehude gestiftete 2 te Behandlungszimmer ist Gold wert. Wir können jetzt parallel zu Modou Ann dem oral health worker arbeiten, und ihn so besser unterstützen, ohne seine normale Arbeit zu stören. 

Viele Kinder gehen nicht zur Schule, sondern sind zur Mitarbeit gezwungen, wie dieses Mädchen, dass Kokosnuss verkauft. Die Bevölkerung wächst. Letztes Jahr gab es 1.6 Mio Einwohner, dieses Jahr sind es 1.8 Mio. Überall sind mehr Autos, es gibt auf dem Weg zur Arbeit wirklich Staus. 

Mich beeindruckt immer wieder, wie viele kleine Kinder alleine unterwegs sind. Man stelle sich vor einige 4 jährige gingen alleine durch die Lange Straße in Buxtehude. ;-). Morgen scheint cleaning Day zu sein – siehe Erklärung vom letzten Jahr 😉
Wir freuen uns auf Woche 2. Unbedingt

Geschrieben am: 28.02.2014 Kategorien: Gambia 2014 Autor: